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LOGINAm 05.04.21 hat der bayrische Rundfunk in der Sendung ‚Querbeet‘ einen kurzen TV-Beitrag über meinen Garten gebracht.
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VOR DEM DREH |
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Eigentlich hatte ich mich damit abgefunden, dass das Blogger-Leben im Allgemeinen und das eines ‚Exotengärtners‘ im Speziellen doch (inzwischen) mehr Monolog als Dialog ist. Was i.ü. für mich auch völlig ok ist. Ich tausch mich zwar gerne zum Exotengärtnern aus. Den Blog würde ich aber auch ohne jegliche Interaktion mit voller Leidenschaft weiterführen. Und dann das: am 31.01.21 schaue ich nach Ewigkeiten mal wieder in meinen – doch stark vernachlässigten – Instagram-Account + stoße auf eine Mail vom bayrischen Rundfunk. Konkret eine Mail von Julia Schade aus der Garten-Fernsehsendung ‚Querbeet‘:
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DREHTAG (06.03.21) |
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Morgens um 9:00 geht es – wie besprochen – los. Das Wetter spielt nur bedingt mit: statt dem angekündigten strahlenden Sonnenschein und 18°C ist es den ganzen Tag leider bedeckt mit Höchsttemperaturen bei etwa 14°. Schade! Jule als Redaktionsleitung kommt mit Kameramann Detlef und Tontechniker Wolfgang. Nach kurzem Beschnuppern und 1 Kaffee legen wir direkt im Exotenbeet 1 los. Zunächst wird gedreht, wie ich eine Hanfpalme vom Winterschutz auspacke. Anschließend befreie ich meine Yucca rostrata vom Winterschutz. Hier darf sogar mein Sohn mal kurz ins Bild. Und schließlich packe ich noch den Grasbaum aus. Weiter gehts im Exotenbeet 2, wo ich die Yucca faxoniana auspacke. Nach einer kurzen Mittagspause gehts zum Exotenbeet 4, wo ich die Frostschäden an der Hanfpalme zeige und die 2 Rauschöpfe vorstelle (Dasylirium quadrangulatum, Dasylirium wheeleri). Einzelne Szenen werden mehrfach gedreht, sei es, weil z.B. vorbeifahrende Autos Nebengeräusche produzieren oder weil man die Szenen einfach nochmal aus anderer Perspektive aufnehmen will. Ansonsten wird zwischendurch immer mal wieder der Garten in der Totalen oder auch einzelne Pflanzen in Großaufnahme gefilmt (Kakteen, Yuccas, Eucalyptus pauciflora, Chimonanthus praecox). Der Dreh ist in Summe super angenehm und vergeht wie im Fluge. Jule stellt immer wieder Fragen, die ich beantworten darf. Dabei spreche ich direkt zu Jule (und nicht in die Kamera), die immer leicht versetzt hinter dem Kameramann steht. So hat man das Gefühl, mit Jule einfach etwas fachzusimpeln, während nebenbei fast unbemerkt mitgedreht wird. Meine anfängliche Aufregung hat sich so sehr schnell gelegt. In Summe war es ein rundum schöner Tag und ein tolles Erlebnis, u.a., weil es mit den 3en echt total angenehm war. Jederzeit wieder! 🙂 3 Tage vor der Austrahlung wird mein Beitrag dann auf der Querbeet-Website mit einem kleinen Text-Beitrag auch angekündigt: |
AUSSTRAHLUNG (05.04.21) |
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‚Querbeet‘ hat 2 Sende-Formate: Jeden Freitag von 10:35-11:20 sendet der Bayrische Rundfunk ‚Querbeet Classix‘. Und jeden 2. Montag von 19:00-19:30 wird die reguläre ‚Querbeet‘-Sendung ausgestrahlt. Mein Beitrag wird am 05.04. (Ostermontag) als Kurz-Beitrag (6 Minuten) in einer verlängerten Ausgabe von 18:45-19:30 ausgestrahlt. Was für ein toller Sendetermin! Und hier nun der entsprechende TV-Beitrag: |
NACH DER AUSSTRAHLUNG |
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Das erste Feedback kam natürlich direkt + unverblümt aus meinem Freundes- und Familienkreis. Ganz zu Beginn wirkte ich offenbar etwas nervös (war ja auch so!), aber nach hinten raus hab ichs dann wohl recht souverän gemeistert. Puhhh! Auch die Nachbarn haben das am Drehtag natürlich alles direkt mitbekommen. Ich wollte da vorher aber nicht groß von erzählen, weil ich sonst beim Dreh wahrscheinlich mehr Zuschauer gehabt hätte, als mir lieb gewesen wäre. 😉 In den Folgetagen kamen bei uns immer mal wieder unbekannte Gäste vorbei, die geklingelt haben, weil sie den TV-Beitrag gesehen haben. Das Feedback war durchweg positiv. Einige haben dann gleich um Rat gefragt (‚Wir haben auch einen Olivenbaum gepflanzt. Der hat jetzt im Winter alle Blätter abgeworfen…‘). Ein älteres Päärchen hatte sich sogar extra mit dem Radl auf den Weg gemacht, um meinen Garten in Haar zu finden. Süß! Auch in diversen Exoten-Foren (Facebook-Gruppen) wurde der TV-Beitrag nun verlinkt und kommentiert. Auch hier gab es glücklicherweise – entgegen sonst dort üblichen Gepflogenheiten – viel positives Feedback, z.B.:
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