Neben Exoten-Klassikern wie Feige + Kiwi ist der Kakibaum aufgrund des geringen Pflegeaufwands eine echte Alternative für den eigenen Garten.
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ALLGEMEIN |
Man mag es kaum glauben, aber der Kakibaum ist absolut pflegeleicht und fehlertolerant. I.d.R. erfordert der Kakibaum in der Vegetaionsphase keine Aufmerksamkeit. |
DÜNGUNG |
Der Nährstoffbedarf eines Kakibaums ist gering. Im Frühjahr / Sommer reicht eine monatliche Düngung mit einem niedrig-dosierten Flüssigdünger oder eine einmalige Düngung pro Saison, z.B. mit Hornspänen, auf alle Fälle aus. |
BEWÄSSERUNG |
Der Wasserbedarf der Kaki ist gering bis mittel und sollte auf längere Trockenphasen beschränkt werden. Kalkfreies Regenwasser ist vorteilhaft. |
SCHNITT |
Der Kakibaum ist sehr schnittverträglich. Da der Kakibaum am diesjährigen Holz blüht, erfolgt der Schnitt idealerweise im zeitigen Frühjahr vor dem Blattaustrieb. Der Kakibaum kann als Hochstamm, Halbstamm, Spalier oder Strauch gezogen werden. Darüber hinaus sollten zu lange Triebe bis auf ein Drittel zurückgeschnitten und die Krone etwas ausgelichtet werden. |
VERMEHRUNG |
Nicht alle Kakisorten haben Samen in den Früchten. Falls doch, ist dies die einfachste Art der Vermehrung. Die Samen müssen zunächst ca. 2 Monate (im Kühlschrank, in der Dose mit angefeuchtetem Küchenpapier) kälte-stratifiziert werden. Danach werden die Samen in einer mit Klarsichtfolie abgedeckten Dose in Anzuchterde gesteckt. Die Samen sollten bei Zimmertemperatur hell und feucht gehalten werden. Die Keimdauer beträgt bis zu 1 Monat. |